Imani versuchte es wenigstens irgendwie, auch wenn sie die meiste Zeit über zu zugedröhnt war. Sie war es, die Azuka letzten Endes irgendwie neben den ganzen Drogenexzessen am Leben erhielt. Dafür ist sie ihr heute dankbar, aber mehr hat sie auch nicht für sie übrig.

Auch wenn Azuka am Anfang sehr überfordert mit dem Umstand war nun Mutter zu sein, hat sie Vision sehr schnell in ihr Herz geschlossen und liebt sie mit Leib und Seele. Nichts darf an ihre Tochter heran kommen und die Tatsache, dass sie nun zu einer jungen Frau heranwächst hinterlässt bei Azuka ein lächelndes und ein weinendes Auge.

Die Beziehung zu ihrem Vater war nie gut, was vor allem daran lag, dass er sich nicht für sie interessierte. Je älter sie wurde, desto mehr beruhte das auf Gegenseitigkeit bis er sich gemeinsam mit ihrer Mutter das Leben nahm.

Es gibt wohl nichts, das Azuka so sehr liebt wie Moses. Höchstens noch ihre gemeinsame Tochter. Die Bindung zwischen den Beiden ist einfach so tief, dass sie sich ein Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen kann und will. Sie würde vermutlich für ihn sterben und alles tun um ihn glücklich zu machen. Auch wenn es nicht immer leicht ist, halten die Beiden am Ende immer zu einander und genau das ist vermutlich das, was diese Beziehung so perfekt macht.