Felissa war immer eine Art Anker zwischen all dem Chaos. Man konnte immer mit ihr reden, sie hatte immer ein offenes Ohr auch wenn sie zuweilen sehr streng sein konnte. Vor zwei Jahren ist sie dann auf dem Weg nach Hause erschossen worden. Das Loch, welches sie bei Calithea hinterließ ist groß.

Ihr Vater war immer ihr Vorbild, so lange Calithea denken kann. Seine Arbeit fand sie immer so unheimlich faszinierend, weshalb es auch ihr größtes Ziel war in seine Fußstapfen zu treten. Doch jetzt, da sie mitten drin steckt, beginnt sie zu zweifeln. Doch das kann sie ihm natürlich nicht unter die Nase binden.

Calithea und Reyna lernten sich vor einigen Jahren durch ihre Eltern kennen und freundeten sich nach einer Weile tatsächlich an. Diese Freundschaft hielt auch so lange, bis Reyna plötzlich verschwand. Sie kennt ihre ehemalige Freundin tatsächlich aber noch unter ihrem alten Namen. Würde sie jemand nach "Reyna" fragen, hätte sie keine Ahnung wer das sein soll.